Tagwerk

Das Schwierige beim Malen ist, dass man schlecht aufhören kann. Nach dem Blumenbild von heute morgen habe ich noch die Idee von neulich angefangen umzusetzen. Technisch kompliziert, die Spiegelung in einer Schaufensterscheibe zu malen, eine Person im Inneren, Tiefe im Raum zu erzeugen und dann noch Reflexionen auf dem Glas. Hier fiel der Break relativ leicht, weil mir noch die zündende Idee fehlt.

So ein wenig sieht es nach Edward Hopper aus, vielleicht kann ich mir da was abschauen für die Tiefe des Raums.

Beim Spachteln wie bei dem Blumenstrauß bleibt immer Farbe übrig. Bevor die auf den Papptellern, die ich statt Holzpaletten verwende, fest trocknet … solche Reste sind ideal für kleine Studien. Nachdem „When she left“ so gut ankam, werde ich das bei ausreichender Zeit öfter nutzen. Heute ist es nicht fertig geworden, aber die Basis steht..