Mondlicht auf dem Dnepr

Auch wenn ich nur eine Variante von Kuindzhis Meisterwerk und nicht das Original in St. Petersburg gesehen habe, bin ich auch der Frage verfallen, wie er das hinbekommen hat. Seine Zeitgenossen sind schon daran verzweifelt. Aber die Lösung ist relativ simpel. Abgesehen von seiner Farbmischerei hat er nur Schwarz und Phosphorgrün verwendet. Letzteres ist quasi verboten und wird auch nicht mehr hergestellt. Selbstleuchtende Pigmente gibt es noch in manchen Acrylfarben, aber das wäre nicht dasselbe. Interessant ist, dass er mit Bitumenbeimengung experimentiert hat, was zu Brüchigkeit und zum Nachdunkeln der Farben geführt hat.

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