Startschuss 2024

Es ist einigermaßen nervend, nicht die Zeit zu haben, um alle Ideen sofort auf die Leinwand bringen zu können. Also werde ich mal versuchen, parallel statt seriell zu arbeiten. Ob die großen Bilder deshalb schneller fertig werden, kann ich noch nicht abschätzen. Es ist viel Abstrakt-Figürliches geplant. Blumen und Meer waren gestern.

Schön war es!

Auch wenn es ein ziemlicher logistischer Aufwand in vorgeblich besinnlicher Zeit ist – es macht auch Spaß. Und abseits von Verkäufen bekommt man so viel nettes Feedback, dass es auch motivierend ist. Es ist einfach gut für die Seele, dass andere Menschen Freude an dem haben, wofür man selbst brennt. Und sei es nur das Amüsement über die Felidae-Mafia. Ich hoffe, die verkauften Bilder bereiten ihren neuen Besitzern lange Freude.

Kunstmarkt

Aus „Gründen“ lasse ich mich dieses Mal nicht im Ratssaal, sondern im EG nieder. Ihr findet mich nach Eintritt durch den Haupteingang gleich rechts über die 2 Stufen im „Sackgassen-Gang“. Ich hoffe, es ist dort nicht ganz so zugig.

Vernissage Marcolini

War wieder sehr schön und unterhaltsam. Es sind ja auch sehr schöne Räume zum Ausstellen und Fritz organisiert das Ganze routiniert und ist ein guter Gastgeber.

Ich freue mich sehr über die Einladung, die nächste Gemeinschaftsausstellung ab Februar mit zu bespielen. Naja, vielleicht gehe ich ja als spät berufenes „junges Talent“ mit durch in illustrer Runde.

Tagwerk

Das Schwierige beim Malen ist, dass man schlecht aufhören kann. Nach dem Blumenbild von heute morgen habe ich noch die Idee von neulich angefangen umzusetzen. Technisch kompliziert, die Spiegelung in einer Schaufensterscheibe zu malen, eine Person im Inneren, Tiefe im Raum zu erzeugen und dann noch Reflexionen auf dem Glas. Hier fiel der Break relativ leicht, weil mir noch die zündende Idee fehlt.

So ein wenig sieht es nach Edward Hopper aus, vielleicht kann ich mir da was abschauen für die Tiefe des Raums.

Beim Spachteln wie bei dem Blumenstrauß bleibt immer Farbe übrig. Bevor die auf den Papptellern, die ich statt Holzpaletten verwende, fest trocknet … solche Reste sind ideal für kleine Studien. Nachdem „When she left“ so gut ankam, werde ich das bei ausreichender Zeit öfter nutzen. Heute ist es nicht fertig geworden, aber die Basis steht..